Hospizleiterin Marion Eichhorn geht in den Ruhestand

Sie hat das Heilig-Geist-Hospiz seit 2017 von Beginn an geleitet und mit aufgebaut. Sie persönlich hat ein jahrzehntelanges Berufsleben erfolgreich gestaltet. Sie übergab jetzt das Haus „gut aufgestellt“, wie sie selbst sagt. Mit anderen Worten: Hospizleiterin Marion Eichhorn tritt Anfang September in den Ruhestand. Team, Geschäftsführung, Hospizstiftung und viele Menschen, die das Hospiz kennen, bedanken sich bei der höchst engagierten Fachfrau.

„Ich habe die Arbeit hier im Hospiz in meiner Heimatstadt Unna sehr geschätzt“, sagt Marion Eichhorn mit Rückblick auf die letzten sieben Jahre. Am damaligen Katharinen-Hospital, heute CKU, hatte sie zunächst den Beruf der Krankenschwester gelernt, etliche Jahre dort gearbeitet, bevor sie sich für den Bereich der Palliativ- und Hospizarbeit entschied. Viele Qualifizierungen, berufliche Stationen in Dortmund und Gelsenkirchen folgten, bis sie wieder nach Unna in das damals neue gebaute Heilig-Geist-Hospiz zurückkehrte.  „Darüber waren wir sehr froh und sind Frau Eichhorn von Herzen dankbar für die höchst engagierte und menschlich zugewandte Arbeit für die Gäste, das Team und alle Dazugehörigen“, betont Geschäftsführer Christian Larisch. Auch der Vorstand der Heilig-Geist-Hospizstiftung drückte Marion Eichhorn seine Anerkennung und Dank für die geleistete Arbeit aus. „Frau Eichhorn war uns immer eine sehr verlässliche Ansprechpartnerin und hat die stationäre Hospizarbeit hier in Unna hervorragend aufgebaut“, so Prof. Dr. Klaus Weber.

Die Verantwortung für das Hospiz übergibt Marion Eichhorn in vertraute Hände. So übernimmt Mareike Sorgatz die Hospizleitung, Ina Schulz tritt in die Pflegedienstleitung. Beide sind seit vielen Jahren bereits im Team des Heilig-Geist-Hospizes und stehen somit für Kontinuität. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Ihnen beiden sehr gute Führungskräfte für das engagierte Team im Hospiz und Ansprechpartnerinnen für Gäste, Angehörige und die Öffentlichkeit gewinnen konnten“, ist Geschäftsführer Christian Larisch überzeugt.