Menschen & Geschichten

„Es gibt kein wertvolleres Geschenk als Zeit“

Ursula Wiesenhöfer ist Anfang 70 und arbeitet einmal in der Woche ehrenamtlich im Heilig-Geist-Hospiz. Wenn sie davon erzählt, kommt fast immer die Frage, ob das nicht zu belastend und traurig sei. „Das Hospiz ist kein Haus des Todes“, antwortet die ausgebildete Krankenschwester dann. „Unsere Gäste kommen, um gut zu leben – bis zuletzt.“

Die Kunst als Türöffner zu uns selbst

Karin Micke organisiert Ausstellungen im Hospiz Die Kunst als Türöffner zu uns selbst Sie bringt Farbe an die Wände, sorgt für Gesprächsstoff, weitet den Blick – es gibt viele Gründe, der Kunst im Hospiz Raum zu geben. „Vor allem aber möchten wir eine wohltuende und wohnliche Atmosphäre schaffen“ betont Karin Micke. Die Künstlerin aus Schwerte …

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Pflege im Hospiz: Wo der Tod zum Leben gehört

Gut leben bis zuletzt – das ist für Andrea Cabeza und Andrea Steinriede keine bloße Floskel. Es ist genau das, was sie mit ihrer Arbeit im Heilig-Geist-Hospiz Tag für Tag möglich machen. Die beiden Pflegerinnen begleiten Schwerstkranke, für die es nach medizinischem Ermessen keine Heilung mehr gibt. Manche bleiben nur einige Tage, andere einige Monate in dem Haus an der Unnaer Klosterstraße. Allen gemeinsam ist der Wunsch nach so viel Lebensqualität wie möglich. Andrea Cabeza und Andrea Steinriede erzählen, worauf es dabei ankommt.

Erst Hochzeit, dann ins Hospiz

Nathalie und Julian Sänger lieben sich. Das sieht jeder, der dieses Ehepaar trifft. Sie heirateten im Krankenhaus, eine Woche, bevor Nathalie ins Hospiz zog. Die junge Frau war schwer krank, ohne Hoffnung auf Heilung. Dann besserte sich ihr Zustand. Mehr über Nathalie und Julian Sängers Geschichte erfahren Sie beim Hellweger Anzeiger: https://www.hellwegeranzeiger.de/unna/erst-hochzeit-dann-hospiz-nathalie-saenger-krebs-plus-1563303.html